Company portrait
Die Firma COMCEPT wurde 1994 von Gerd Bernau und Raimund Hamacher gegründet. Software für die Augenoptik gab es fast nur für DOS. Windows war damals Neuland. Um sich von den Mitbewerbern abzusetzen entschlossen wir uns eine Software für Windows zu programmieren. Auf der OPTICA 1994 wurde dann die erste Version der COMCEPT-Software vorgestellt. Damals noch mit geringem Funktionsumfang.
Ein Jahr später wurde der erste Editor für Glaspreislisten entwickelt. Damit war es nun möglich eigene Verkaufspreise nach belieben zu kalkulieren und direkt in der Verwaltungssoftware zu verwenden. Die Listen-Preise erhielt der Augenoptiker direkt von COMCEPT. Kurze Zeit später folgte ein Glaspreis-Beratungsprogramm, mit dem man schnell und effektiv Preisdaten, bezogen auf den eigenen Kunden, mehrerer Gläser ermitteln und vergleichen konnte. Das lästige Rechnen mit dem Taschenrechner hatte ein Ende.
1996 war für uns erneut ein Jahr der Herausforderung. Für ESSILOR entwickelten wir ein Preislistenprogramm, welches die gedruckte Preisliste auf dem Bilfschirm originalgetreu nachbildete und das mit selbst kalkulierten Preisen. Selbstverständlich konnten diese Preislistenseiten gedruckt werden und direkt in die originale Preisliste abgeheftet werden. Hiermit hatte der Augenoptiker endlich eine Möglichkeit, eine neukalkulierte Preisliste zu verwenden, ohne auf das gewohnte Preislistenlayout zu verzichten. Ein echter Meilenstein in der Augenoptik, wie sich herausstellte.
Die verschiedenen Glashersteller lieferten zu diesem Zeitpunkt die Preisdaten im jeweils eigenen Format. Es war daher für den Augenoptiker unmöglich die Preisdaten direkt vom Glashersteller in die eigene Software einzuspielen, egal welche Software er auch benutzte. Es gab jedoch zu diesem Zeitpunkt eine definition zu einem einheitlichen Dateiformat. Dies haben wir aufgegriffen für für dieses Format einen Editor programmiert, der mittlerweile von fast allen Glasherstellern zur Pflege der eigenen Preisdaten im Standardformat verwendet wird. (u.a. ESSILOR, Zeiss, Rodenstock Rupp & Hubrach Stratemyer etc.). Selbstverständlich stellen wir auf unserer Internetseite alle verfügbaren Preislisten zum Download bereit
Nebenbei wurde natürlich ständig unsere Verwaltungssoftware weiterentwickelt. Neben den verschiedenen Grundfunktionen wie Auftragseingabe mit automatischer Glaspreisfindung und Positionsnummernerkennung, Rechnungsdruck, Verwendung von Chipkarten, Erstellung von eigenen Formularen mit einem ausgefeiftem Formulargenerator etc. gibt es zusätzliche Module wie Fassungslager, Glasbestellung, Ladenkasse, Werbemodul etc., die das Leben eines Augenoptikers erheblich vereinfachen können.
Wir können wohl behaupten, daß wir ein ausgereiftes und umfangreiches Verwaltungsprogramm anbieten können. Hier möchten wir uns auch noch einmal bei unseren Anwendern bedanken, die immer neue Ideen für ein noch anwenderfreundlicheres Programm liefern. Daß wir diese Ideen in unsere Software einbinden, bestätigt die letzte MarktIntern-Umfrage, bei der wir im Punkt “Individuelle Programmierung” mit der Note “1.2” auf dem ersten Platz landeten.